Epilog

 

Die über die reine Befriedigung eines Grundbedürfnisses weit hinausgehende Popularität des Essens ist wohl eins der nur schwer erklärlichen aber doch leicht nachvollziehbaren Phänomene der Gegenwart - bedenkt man allein die Tatsache, daß kaum ein Fernsehsender mehr ohne eigene Kochsendung auskommt.

Über die eigentliche Entwicklung der Ernährungsgewohnheiten ist aber trotz aller Faszination - und die hatte das Essen schon immer - so gut wie nichts in Erfahrung zu bringen. Insofern bot sich mir, als überzeugter Anhänger sowohl der Eß- als auch der lateinischen Kultur, die Gelegenheit, in dieser Arbeit mein Interesse mit einer gehörigen Portion Neugier zu vereinigen.

Und mit gewissem Stolz kann ich sagen, daß ich keine einzige investierte Minute bedauere, im Gegenteil, es war mir ein Genuß - womit wir wieder beim Thema Essen wären.

In diesem Zusammenhang möchte ich Herrn OStR E. Spehnkuch, der mich auf die Idee brachte, über diese Materie zu schreiben, und Herrn OstD R. Wagner vom Gymnasium Hilpoltstein, der mir half, die nötigen Verbindungen zu knüpfen, danken. Desweiteren gilt mein Dank den Herren Dr. G. Vogel und Prof. Dr. R. Klein, die mir rieten, dieses Werk zu veröffentlichen und die mir auch den Kontakt zu Herrn PD Dr. U. Schmitzer vermittelten. Herr Dr. Schmitzer selbst unterstützte mich immer mit Rat und Tat, hat viel Zeit und Mühe investiert und so hat er am Gelingen nicht unerheblichen Anteil, wofür ich meinen herzlichen Dank bekunde.

Der Tücken gibt es viele, die es alle zu überwinden gilt, bevor eine Abhandlung wie diese im Internet veröffentlicht werden kann. Dabei meine ich weniger diejenigen, von denen ich wußte, daß sie auf mich zukommen, wie etwa Schwierigkeiten bei der Materialsuche, -auswertung und -verarbeitung, schließlich handelt es sich ja um ein in der allgemeinen Forschung etwas vernachlässigtes Themengebiet. Nein, besonders die meist überraschend und auf jeden Fall immer im ungünstigsten Moment auftretenden Probleme bei der Computerumsetzung bedurften neben Nerven und Zeit auch einen beträchtlichen Teil Forscherdrang.

Deshalb ist es mir ein Bedürfnis, an dieser Stelle all denen zu danken, die mir aus meinen gelegentlichen Wissensdefiziten geholfen haben und mir mit hilfreichen Tips zur Seite standen.

Dazu gehören neben meiner Familie und allen meinen Freunden, denen es in hervorragender Weise gelungen ist, mich über die letzten zwei Jahre zu motivieren, auch Herr G. Elsbett, der sich viele erfolgreiche Gedanken über meine Computerprobleme gemacht hat.

 

Ede, bibe, lude,

post mortem nulla voluptas.

 

 

ê nächstes Kapitel